Sonntag, 4. September 2011

Dahinvegetieren

Wieder einer dieser Abende ... depressive Laune und man hat Bock auf nichts. Und wieder diese quälenden Gedanken, mit denen man für sich allein ist. Es tut weh, sehr sogar! Wieder und wieder ... härter und härter. Jetzt noch schnell Deprimusik und schon sitzt man da und schreibt. Wenn eine einem so wichtige Person von einem Tag auf den Anderen den Himmel in die Hölle verwandelt, dann hat man eine ganze Weile daran zu knabbern. Es ist dieses Dahinvegetieren. Man lebt jeden tag so vor sich hin und manchmal erscheint einem das Leben kalt und leer, so auch jetzt. Man will diesen Schmerzen ein Ende bereiten, doch es geht einfach nicht. Man wünscht sich andere Gedanken, doch sie kommen nicht. Wenn man dann noch zu stalken beginnt, wird einem klar, wie wichtig einem diese Person ist. Und von minute zu Minute wird dieser Schmerz immer größer. Man bereut nichts. Es konnte nie wirklich funktionieren, auch wenn die Gefühle noch so stark waren und leider auch noch sind. So verschieden und viel Streit und viele Tränen ... eigentlich müsste man froh sein, dass es vorbei ist! Doch das ist einfach nicht der Fall! NEIN! Egal was man denkt und sich sagt ... was bleibt ist lediglich der Schmerz und das Gefühl für ewig allein zu sein. In solchen Zeiten wird einem vieles klar und vieles, das man immer für etwas Gutes hielt scheint auf einmal schlecht zu sein. Was man in solchen Situation fühlt ist nichts, außer Schmerz, Trauer und Leere, Leere, die einen verrückt werden lässt. Es tut weh, doch all der Schmerz und all die Gedanken, werden mich vorantreiben und mich weiterhin zu dem formen, was ich später sein werde. Und so unerträglich das "Dahinvegetieren" auch scheint, es wird enden. Nach und nach und irgendwann ist man bereit nach forn zu sehen und alles hinter sich zu lassen ...

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