Montag, 28. Februar 2011

Der Schmerz einmal bildlich gesprochen.

Ich fahre im Zug zum Training, da kommen mir doch wieder diese Gedanken.
Dieses Mädchen, es ist so lange her, doch ich denke viel zu oft an sie!
Meine Beziehungen lassen sich in 2 Abschnitte unterteilen.
Das erste Mädchen hinterließ eine klaffende Wunde, so viel Blut, so unendlich viel Blut! Bis zu Bewusstlosigkeit!
Bis mich auf einmal jemand aufgeweckt hat ...
Die Wunde wurde erstmal notdürftig geflickt und mit der Zeit verheilte sie immer mehr! Und heute ist nur noch eine riesige Narbe geblieben.
Das zweite Mädchen ... vergleichbar ist es mit einem Knochenbruch.
Der Knochen war so kompliziert gebrochen, dass man ihn mit einem Stück Metall befestigen musste.
Dadurch heilte dieser Bruch schneller, hinterlässt trotzdem eine Narbe, die langsam verheilt ist!
Schade ist nur, dass es nicht nur 6 Monate gedauert hat, bis dieser Bruch verheilt war!
Die Verletzungen sind sozusagen überwunden! Lediglich die Narben müssen noch ein wenig heilen, doch bleiben werden sie für immer. Und sie werden mich mein Leben lang begleiten.
Doch was solls ... mit Narben kann man angeben und zeigen wie hart man ist!
Ich finde, dass ich sehr hart bin, denn diese Wunden taten höllisch weh und trotzdem bin ich top fit!
Oftmals weiß ich gar nicht, wie viele Narben ich eigentlich besitze, denn es gehören noch so viele kleine dazu. Aber nur ein Mensch, der von Narben überseht ist, kann auch in Zukunft mit weiteren Verletzungen locker fertig werden!

Dienstag, 22. Februar 2011

Zukunftsangst.

Folgendes Szenario:
Gerade eine Mathearbeit verhaun. Egal schnell raus, Musik an und die Zigarette schon im Mund um Kraft für die nächsten 2 Stunden zu sammeln. Doch an manchen Tagen läuft nichts, so wie an diesem!
Den ersten Zug genommen ... schon ein schrecklicher Gedanke: meine Zukunft! Seminarfacharbeit - keine wirkliche Gruppe, Mathe - verkackt, kaum Freunde in der Klasse, scheiß Zeugnis und von allen nur belächelt!
Angst pur! Was ist? Was wird? Macht es überhaupt noch Sinn?


Doch plötzlich dringt dieses Lied durch die Kopfhörer ins Ohr.
Und mir wird bewusst, dass ich nicht jeden und nicht jeder mich mögen muss!
Ich habe kaum Freunde in der Klasse. Warum? Das weiß ich selbst nicht so genau, aber dafür habe ich die besten Freunde, die man sich wünschen kann!
Ein Haufen Irrer, die jedes Wochenende unvergesslich machen. Wochenende, die einzige Zeit der Woche zum abschalten. Ich scheiße auf alles und jeden, denn mit meinen Freunden hab ich eh das geilste Leben!
Und egal was passiert ... diese Freunde werden immer für mich da sein, weil wir eine Familie sind und keiner mit dem Scheiß, den er gerade erlebt allein dasteht!


Und auch wenn nicht jeder solche Freunde hat "Irgendwer steht dir zur Seite!"

Montag, 14. Februar 2011

Valentinstag

Valentinstag. Wie ich finde der perfekte Tag für einen neuen Blogeintrag.
Was ist dieser Valentinstag?
Wikipedia sagt Valentinstag gilt in einigen Ländern als Tag der Liebenden. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentinus (in Frage kommen vor allem Valentin von Terni oder Valentin von Viterbo) zurück, die der Überlieferung zufolge das Martyrium durch Enthaupten erlitten haben.
So viel zur Theaorie. Doch von einer anderen Seite betrachtet ist der Valentinstag ein Tag, an dem man geliebten Menschen seine Zuneigung in Form von Geschenken ausdrückt!
Ich persönlich halte das für totalen Scheiß. Man braucht also einen Anlass um seiner Liebe etwas zu schenken?
Meiner Ansicht nach hat man jeden tag Grund dazu. Außerdem sollte diese Person eigentlich froh genug sein, wenn man ihr gehört und sie jeden Tag mit einem teilen kann, denn dieses Glück haben nur die Wenigsten.
Ich denke für viele ist der Valentinstag eher ein Tag der Trauer, weil man all den verlorenen Lieben nachtrauert und ein Stück des Schmerzes wieder fühlbar wird.
Für mich ist es ein Tag wie jeder andere! Die alten Narben trägt man mit sich rum und man hat wie üblich die Hoffnung nicht aufgegeben irgendwann einmal auch wieder so glücklich zu sein!
Wer weiß, vielleicht finde ich irgendwann Gefallen an diesem Tag, wenn die Narben fest verheilt sind und mich eine Person wunschlos glücklich macht ...

Montag, 7. Februar 2011

Der Rausch des Lebens

Der Rausch des Lebens ... er nimmt alle mit, die ihr Leben lieben. Es sind Glücksgefühle pur!
Dieses Gefühl, dass es einem nie wieder schlecht geht, weil einfach alles läuft und man sich durch nichts unterkriegen lässt!
Doch im Hinterkopf ist immernoch der Schmerz und die Angst, diesen in kürzester Zeit nocheinmal zu verspüren.
Doch der Rausch des Lebens ertränkt diese Angst im Glück.
Man hat alles was man will! Nicht mehr und nicht weniger! Unbändige Freude, die einem kein Wichser dieser Welt nehmen kann.
Vorfreude auf Glück und Leid ... alles was kommt! Hauptsache am Ende ist er wieder da. Der berauschende Rausch des Lebens!